Bundesdeutscher Aufruf
Lasst die Kirchenglocken schweigen
Sie haben Schuld auf sich geladen
Gewalt – Missbrauch – Glockenterror
Kirchenglocken sind Lärmterror. Ohne Pause und christliche Gnade. Das EINE wie das ANDERE sind Vergewaltigungen der Kirchen.
5.02.2024
Kurzfassung: Der Glockenterror im verbauten Stadtgebiet ist einfach nicht mehr zumutbar!
Beschwerden werden nicht beachtet bzw. in`s lächerliche gezogen oder man ist ein Psycho bzw. Querulant. Wenn die Kirchenglocken läuten dürfen, dann darf wohl auch der Muezzin rufen……Alle Religionsgemeinschaften sollten nur im privaten Bereich ausgeübt werden, eben dort, wo niemand belästigt wird!
Ausführlicher Sachverhalt:
Im Hinblick auf die aktuell (25.01.2024) veröffentlichte Studie zur sexualisierten Gewalt in der Evangelischen Kirche, die lediglich die Spitze des Eisberges aufzeigt, wird von der evangelischen Stadtkirche zu Baden-Baden erwartet jetzt ein eindeutiges Vorbild zu setzen und den unerträglichen Stundenschlag von ca. 240 Glockenschlägen am Tag ein für alle Mal einzustellen. Die Umsetzung diese Forderung wird nun von allen Kirchen erwartet – sie sollen endlich ihren Mund halten mit ihren Kirchen-Glockenschlägen.
Das sollte eine Entschuldigung für alle Opfer von Missbrauch und Gewalt gegen Schutzbefohlene und Abhängige in beiden Kirchen sein. Eine Offensive der Trauer und Ruhe im Gedenken an die Opfer und im aktuellen Zeitalter von Gewalt und Kriegen – auch von den Kirchen selbst zu verantworten sind – ist jetzt sofort notwendig. Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche hat es in der evangelischen Kirche in größerem Ausmaß gegeben als bislang angenommen. Erstmals hat eine bundesweite Studie die Fälle beleuchtet. Ein unabhängiges Forschungsteam hat mehr als 1.200 mutmaßliche Täter ausgemacht.
Das fordert das ehemalige Heimkind Heinz Faßbender, der in katholischer und öffentlicher Heimerziehung missbraucht und erheblichen körperlichen Gewaltanwendungen ausgesetzt war. Die katholische Kirche hat trotz Aufforderung diese Gewaltanwendungen und den Missbrauch nicht im geforderten Umfang entschädigt.
Eine Haltungsänderung ist jetzt angesagt. Denn mit dem penetranten Zeitschlagen von 232 plus 10 % Glockenschläge am Tag sollte sich die evangelische Kirche mit ihrem Unrecht an Kindern, Jugendlichen, Frauen und Männern nicht weiter in Erinnerung einschlagen.
Es ist eine Zumutung und Schande, dass alle Opfer des Missbrauchs und der Gewalt durch diese ständigen Kirchen-Glockenschläge, an tausenden von Orten in Deutschland, an die Taten der Scheinheiligen erinnert werden und sich zudem weiter traumatisch ins Gedächtnis einhämmern. Die Hölle auf Erden nach dem Macht-Motto „Wie uns die Glocken-Stunde schlägt“ ist auch für den normalen freiheitsliebenden und lärmgeplagten Bürger kaum mehr zu ertragen.
Lass die Glocken der Scheinheiligen schweigen! Denn jede Lärmbelästigung in der Nachbarschaft oder auf der Straße wird heute mit heftigen Bußgeldern verfolgt.
Für den Normalbürger werden heute wegen zu lautem Motorengeräusch etwas durch überhöhte Geschwindigkeiten mit Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 20 Km/h reagiert. Die Lärmbelästgung soll reduziert werden. In vielen Ortskernen der Städte und Gemeinden werden Verstösse mit Bußgeldern von bis zu 80,– € und mehr geahndet. Auch lautes Hupen oder Ruhestörungen werden verfolgt. Der Auto- oder Motorradfahrer kann sich hier auch nicht auf eine damals erlaubte Lärmbelästigung, die seit Jahrzehnten galt, berufen.
Nur die Kirchen dürfen weiter Krach schlagen und für ihre Gewerbeunternehmen werben.
Höchste Arroganz gegenüber Kindern, Alten, Kranken, berufstätigen Schichtarbeitern, Andersgläubigen liegt vor, wenn sich die Kirche auf 1000-jährigen alten Brauch beruft. Beim bisherigen exzessiven Hang der Kirchen die Nähe von Kindern zu suchen und sie als Untertanen zu missbrauchen, können und dürfen sie sich heute ja auch nicht auf „alten Brauchtum“ berufen, um dann weiterzumachen wie bisher. Frauen und Männer können heute GOTTLOB nicht mehr als Hexen – wie früher – verbrannt werden.
Eine moderne Inquisition durch diese penetranten und lauten Glockenschläge dürfte also heute unterbunden werden können und das trotzdem „Brauchtums“ – Argument.
Dieses Brauchtums-Argument kennt man auch noch aus der Neuzeit, als Ministerpräsident BW und NS-EX-Marienerichter Hans Filbinger der Deserteure kurz vor Kriegsende zum Tode verurteilt hatte – mit seiner perversen Entschuldigung aufwartete: „Was damals Rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein! “
Die Kirchen haben nicht mehr das Recht das Leben und die körperliche Unversehrtheit mit ihren körperverletzenden Glockenschlägen zu missachten und sich auch noch mit ihren zersetzenden Körperverletzung durch ihre perversen Glockenlärm mit erheblichen Eingriff in die persönliche Freiheit der Person in zynischer und unverschämter Weise auf die Religionsfreiheit zu berufen.
Badische Neue Nachrichten: Kirchenglocken in Baden-Baden stören einen Anwohner
Es wird alle 15 min die Zeit angeschlagen (1x für viertel nach, 2x für halb, 3x für viertel vor und 4x für volle Stunde. Zusätzlich wird jede Stunde die volle Zeit entsprechend der Zahl an gebimmelt- also 11 Glockenschläge für 11 Uhr , 12 Schläge für 12 Uhr usw.… dazu setzt danach um 12 Uhr und Samstag um 17 Uhr das ganz große , lange Läuten von über 10 Minuten ein. Dazu kommen noch Hochzeiten, Taufen und auch Beerdigungen. Da wird auch noch Mal ganz lange gebimmelt.
Die Stadt Baden-Baden hat kürzlich einen Antrag auf Ausstellung einer Ordnungsverfügung gegen die evangelische Stadtkirche erhalten, das sie die unzeitgemäßen Zeit-Glockenschläge – Lärmbelästigung von ca. 240 Glockenschlägen am Tag einzustellen hat.
Auch alle Parteien im Stadtrat von Baden-Baden wurden informiert. Hier gibt es schon merkwürdige Reaktionen. Wie üblich wird der Bürger, der Gutwillige, der Rechtssuchende, der Steuerzahler beschimpft. Und das wollen dann unsere Vertreter bei der Stadt, bei der Verwaltung sein. Nicht zu fassen, wie die Verrohung dieser „Herren“ sich breitmacht. Die Reaktionen der Bürger gegen dieses Verhalten als querulatorisch verammt werden.
Hier die Antwort der „Freie Bürger“ für Baden-Baden:
Reaktion der „Freie Bürger“ für Baden-Baden und Antwort an den „Freien“ Bürger Ernst.
Hier die Antwort der FDP Baden-Baden
Antwort der „FDP“ Baden-Baden und sofortige Reaktion.
Eine zweite Mail der FDP Baden-Baden vom 6.02.2024 plus Anwort
(Bei solchen ersten Reaktionen der „Stadträte“ versteht man warum es im Lande der Dichter und Denker nicht weitergeht und die Politik- und Demokratieverdrossenheit immer weiter um sich greift.)
Keine Gewalt, kein Missbrauch. Keine Hetze gegen Bürger und Betroffene. Es reicht mit Eurer Ignoranz!
Und – keine Verletzung durch Kirchen-Mächtige mit den Mitteln von Glockenschläge – besonders durch das Zeitanschlagen – lauter und aggressiver Metall auf Metall-Donnerschläge. Wir haben heute alle eine Uhr!
Die Kirchenglocken aller Religionen sollen still sein – ihren Mund halten – im Gedenken an ihre Opfer in der Neuzeit und all den Jahrhunderten! Das Recht des Stärkeren durch Glocken-Einschlag gegen die Menschen darf es durch diese Missbrauchs-Kirchen nicht mehr geben. Die Ohnmacht durch kirchliche Macht erhält durch den Blick auf die verheerenden Folgen von Missbrauch eine neue Dimension und Dringlichkeit. Da kann der „freie Bürger“ Ernst herum- schwadronieren wie er will.
Hört auf uns mit Eurem heuchlerischen falschen Moralvorstellungen gefangen zu nehmen und uns weiter mit Euren Glockenterror zu quälen. Ihr habt die Menschen genug gequält. Ihr habt jegliches Recht verloren uns vorzuschreiben was gut für uns sein soll. Wenn Ihr Eure Glocken hören wollt, laden Euch mal schön eine Glocken-Lärm-App herunter. Dann könnt Ihr so laut und solange hören wie Ihr wollt. Bim-Bam-Bim-Bam. Alle Glocken der Welt könnt Ihr Euch auf die App runterladen.
Aber fragt zwischendurch mal, was Martin Luther Euch sagen würde. Er würde Euch auslachen – wie er die Kathoden wegen des Ablasshandels an ihre Türen festgenagelt und ausgelacht hat. Da haben die Katholen dem Luther doch auch gesagt – „dass haben wir schon immer so gemacht“.
Hört auf uns weiter zu belästigen und zu terrorisieren!
Weitere Reaktionen werden hier zeitnah veröffentlicht.
Für Betroffene vom sexuellen Missbrauch werden wir hier eine Meldestelle einrichten. Personen die sich dem Aufruf anschließen wollen, werden wir technische Möglichkeiten zur Registrierung anbieten.